Über das Gebet und die Schrift – und warum wir „in“ Maria Kirche sind. Die Predigt von Bischof Stefan Oster in der Abschlussmesse bei den Gemeinschaftstagen des Neokatechumenalen Weges in Simbach am Inn.
Vom 17. bis 19. Oktober versammelten sich im Bürgerhaus von Simbach am Inn rund 330 Katechisten und Verantwortliche der Neokatechumenalen Gemeinschaften aus Bayern, begleitet von mehreren Priestern, um gemeinsam das Evangelisationsjahr 2025/2026 zu eröffnen.
Der Gemeinschaftstag stand im Zeichen der persönlichen und gemeinschaftlichen Erneuerung im Glauben. Am Freitag lag der Schwerpunkt auf der Umkehr – mit Zeiten des persönlichen Gebets, der Schriftauslegung und dem Empfang des Bußsakramentes. Es folgte am Samstag eine vertiefende Katechesen zur Theologie des Leibes und zur Vorbereitung auf das kommende Heilige Jahr, ergänzt durch Gebet und Gruppenarbeit.
Am Sonntag feierten die Teilnehmer gemeinsam mit Bischof Stefan Oster SDB eine feierliche Heilige Messe. In seiner Predigt mit dem Titel „Über das Gebet und die Schrift – und warum wir ‚in‘ Maria Kirche sind“ betonte der Bischof, dass der christliche Glaube zutiefst „inkarnatorisch“ ist – also in der konkreten Lebenswirklichkeit Fleisch annimmt. Maria sei das Vorbild eines solchen Glaubens, der sich im vorbehaltlosen „Ja“ und „Amen“ auf das Wort Gottes verwirklicht. Sie sei darin Vorbild.
Mehrere Teilnehmer gaben im Verlauf der Messe ihr persönliches Glaubenszeugnis. Andere brachten ihre Bereitschaft zum Ausdruck, ihr Leben in den Dienst der Evangelisation zu stellen.
Die vollständige Predigt hier zum Nachhören:
Hören Sie auch den Vortrag „Wer ist die Kirche?“ über Maria und wie die Kirche verstanden werden kann.