Vita – Dr. Stefan Oster SDB

85. Bischof von Passau
  • 3. Juni 1965

    geboren in Amberg/Oberpfalz

  • 1984-1986

    Nach dem Abitur absolvierte er eine Ausbildung zum Zeitungs- und Hörfunkredakteur. Er arbeitete einige Jahre in diesem Beruf.

  • Ab 1988

    studierte er Philosophie, Geschichte und Religionswissenschaften in Regensburg, in Kiel, an der University of Keele (England) und an der University of Oxford.

  • 1993

    Abschluss in Oxford mit dem Master of Studies

  • 1994

    Abschluß in Regensburg mit dem Magister Artium

  • 1990-1991

    Stipendiat im Erasmus-Programm der Europäischen Union

  • 1990-1994

    Stipendiat der Begabtenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung

  • 1995

    Eintritt in das damalige Noviziat Salesianer Don Boscos in Jünkerath in der Eifel

  • 1996

    Erste Profess

  • 1996-2000

    Studium der Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule (PTH) Benediktbeuren

  • 1999

    Ewige Profess

  • 2001

    Priesterweihe durch Bischof Viktor Josef Dammertz von Augsburg

  • 1999-2006

    Herausgabe der Schriften II – V des deutschen Philosophen Ferdinand Ulrich

  • 2003

    Promotion an der Theologischen Fakultät der Universität Augsburg in Philosophie mit einer Arbeit über Ferdinand Ulrich, für die er 2003 den Albertus-Magnus-Preis der Diözese Augsburg und 2004 den Universitätspreis des Vereins der Freunde der Universität Augsburg erhielt.
    Nach seiner Promotion Dozent im Fach Philosophie, insbesondere zur Erkenntnistheorie, Metaphysik, Sprachphilosophie, Dialogphilosophie und Philosophie der Person an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benediktbeuern.

  • 2009

    Habilitation im Fach Dogmatik an der Theologischen Fakultät in Trier. Die Habilitationsschrift ging über das Verhältnis von Person und Transsubstantiation und wurde vom damaligen Trierer Dogmatiker und heutigen Bischof von Regensburg Rudolf Voderholzer betreut.
    Es folgte die Ernennung zum ordentlichen Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der PTH Benediktbeuern. Als Dogmatiker wandte sich Oster vor allem den personal-dialogischen und theodramatischen Fragen in der systematischen Theologie zu, insbesondere im Bereich der Christologie, Ekklesiologie und Mariologie.

  • Juli 2013

    Die dortige Professur endete mit der Einstellung des Lehrbetriebs an der Philosophisch-Theologischen Hochschule.
    Als Dozent weiterhin tätig an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München, Abteilung Benediktbeuern. Er lehrte zeitweise auch an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München.

  • 4. April 2014

    Ernennung von Papst Franziskus zum 85. Bischof von Passau

  • 24. Mai 2014

    Bischofsweihe im Stephansdom in Passau durch Erzbischof von München und Freising, Reinhard Kardinal Marx

  • Herbst 2014

    Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz – Berufung zum Mitglied der Kommission für Geistliche Berufe und Kirchliche Dienste sowie der Publizistischen Kommission

  • Herbst 2016

    Herbst-Vollversammlung 2016 der Deutschen Bischofskonferenz: Wahl zum Vorsitzenden der Jugendkommission. Ausscheiden aus der Kommission für Geistliche Berufe und Kirchliche Dienste sowie der Publizistischen Kommission.

  • Herbst 2021

    Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz – Rückzug als Vorsitzender der Jugendkommission und Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden. Zugleich Berufung als Mitglied der Kommission Ehe und Familie.

  • Frühjahr 2022

    Berufung durch die Deutsche Bischofskonferenz zum Kontaktbischof für die DJK-Sportjugend.

  • Sommer 2023

    Berufung durch Papst Franziskus zur Teilnahme an der 16. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode 2023/24 in Rom.