Bild: Susanne Schmidt

Mehr Jesus und weniger Ego

„Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir“ – Mit diesem Zitat des Apostels Paulus eröffnete Bischof Stefan Oster seine Predigt beim Aschermittwochsgottesdienst im Passauer Stephansdom. Zahlreiche Gläubige waren am Mittwochabend gekommen, um gemeinsam den Beginn der Fastenzeit zu begehen.

„Damit wir freier werden für Gottes Wirken in uns und durch uns, damit weniger Ego und mehr Miteinander entsteht.“

Im eingangs zitierte Vers rufe Paulus auf, mehr die Wirklichkeit der Gegenwart Jesu im Menschen leben zu lassen und weniger das eigene Ego. „Denn auf diese Erkenntnis wollen wir zugehen, wenn wir auf Ostern zugehen: Der Herr ist da!“ Dazu helfe auch in der Fastenzeit das Fasten, Beten und ehrliche Almosen-Geben: „Damit wir freier werden für Gottes Wirken in uns und durch uns, damit weniger Ego und mehr Miteinander entsteht.“ Gleichzeitig werde so spürbar, dass Gott in der Welt wirklich gegenwärtig sei – trotz allem: „Wir erleben eine Welt in multiplen Krisen, wie Papst Franziskus sagt. Doch es gibt eine Hoffnung, die über diese Krisen hinausreicht – eine Hoffnung, die uns zu innerem Frieden und zu einem besseren Miteinander führen kann.“

Der vollständige Artikel ist auf der Bistumshomepage zu finden.

Die vollständige Predigt kann hier nachgehört werden:


Hören Sie auch die Predigt aus dem vergangen Jahr: Ist der Mensch schlecht?