Der Tempel, die Sehnsucht und die Ehrfurcht – Jesus räumt auf! Der Impuls von Bischof Stefan Oster bei „Believe an Pray“ am 7. März 2021.
Das alte Israel begreife sich als das Volk, in dessen Mitte Gott wohnt, sagte Bischof Stefan Oster beim Gebetstreffen „Believe and Pray“ in der Kirche St. Nikola, Passau. Daher sei der Tempel ein zentrales Element in seiner Geschichte. König Salomo habe den Tempel bauen lassen, nachdem die Israeliten im verheißenen gelobten Land angekommen waren. Und dort habe sich „die Herrlichkeit Gottes niedergelassen“. Er war der religiöse, politische und soziale Mittelpunkt des Volkes.
Ausgehend von den Bibelstellen im Lukasevangelium (Lk 18, 9-14) und dem Johannesevangelium (Joh 2, 13-25) erklärte der Bischof schließlich die Bedeutung der Handlung Jesu, der in den Tempel geht und dort „aufräumt“. „Macht das Haus meines Vaters nicht zur Markthalle“, überliefert die Schrift seinen Ausruf, auch von einer Räuberhöhle sei die Rede. Die Botschaft: Der Messias stellt den rechten Kult wieder her. Hören Sie oben den Impuls des Bischofs in voller Länge.
Weitere Infos über das Treffen „Believe and Pray“ sowie alle aktuellen Termine findest Du hier auf den Seiten des Referats für Neuevangelisierung des Bistums Passau.