„Es darf kein kirchenpolitisches Geschacher werden.“Am 14. Dezember 2019 erschien in der Passauer Neuen Presse (PNP) ein Interview mit Bischof Stefan Oster über den Synodalen Weg und seine Themen.
Hier der Link zum Interview, das Karl Birkenseer und Stefan Rammer führten: stefan-oster.de/…oads/2019/12/bischof.pdf
Ein Auszug:
„Unter dem Titel „Synodaler Weg“ wollen sich Katholiken in Deutschland mit Sexualmoral, Zölibat, Machtausübung und Frauen in der Kirche beschäftigen. Passaus Bischof Stefan Oster plädiert für Gespräche ohne Taktik und ohne politische Interessen.
Herr Bischof, Ihr Regensburger Amtskollege Rudolf Voderholzer hat im Zusammenhang mit dem Synodalen Weg den Vorwurf der „versuchten Nötigung“ erhoben, weil manche jetzt die „letzte Chance“ sähen, die Kirche in ihrem Sinn zu reformieren. Starke Worte, oder?
Bischof Stefan Oster: Das mit der letzten Chance kann ich nicht nachvollziehen. Die Kirche ist durch eine 2000-jährige Geschichte unterwegs und hat viele Phasen der Krisen und Erneuerung erlebt. Ich bin überzeugt, dass Gott selber die letzte Chance für die Kirche ist. Wenn es an uns Menschen alleine liegen würde, dann wäre das Ganze schon lange untergegangen. Daher: Wir gehen mit, bringen uns ein und sehen, wo es hin geht auf diesem Weg. Ich bin gespannt, die Erwartungen sind sehr hoch und die Positionen sehr unterschiedlich.“
Lesen Sie unter obigem Link das Interview in voller Länge.
Zum Synodalen Weg
Bischof Stefan hat sich bereits in der Vergangenheit mehrmals zum Synodalen Weg geäußert. Stellungnahmen zu den einzelnen Bereichen finden Sie hier.