Nacht der Lichter

Kerzenschein, der zur Ruhe kommen lässt. Stille, in die man gerne eintaucht. Melodien, die die Seele zum Schwingen bringt. Die „Nacht der Lichter“ im Stephansdom bietet all das, was sich viele Menschen in einer oftmals stressigen vorweihnachtlichen Zeit wünschen. Die Feier im Dom ist für Jung und Alt eine Einstimmung auf den Advent.

Die Gebetsform mit Stille und meditativen Gesängen hat ihren Ursprung in Taizé, einem kleinen französischen Dorf, in dem Roger Schutz nach dem Zweiten Weltkrieg eine Gemeinschaft gründete. Vor allem der Gedanke des Friedens und des Vertrauens in Gott und die Menschen wird dort gelebt. Charakteristisch für Taizé sind die vielstimmigen Lieder, die in verschiedenen Sprachen übersetzt werden, so dass dort alle Gäste durch ihren Gesang ganz bewusst an den Gebeten und Gottesdiensten teilnehmen können.