Leben in der Wüste. Ein Impulsvortrag von Bischof Stefan Oster bei „Believe and Pray“ am 21. Februar 2021. Er sprach über die bibische Bedeutung der Wüste und darüber, mit welchen Versuchungen Jesus dort konfrontiert war.
Auch zu Beginn der Fastenzeit fand das Gebetstreffen „Believe and Pray“ online statt. Ausgehend von der Bibelstelle im Markusevangelium (Mk 1,12 – 15) stellte Bischof Stefan Oster fest, dass die Wüste ein sprechendes Bild durch die ganze Heilige Schrift sei. Dabei stehe sie einerseits für einen Ort der Gottesbegegnung, andererseits aber auch für einen Ort der Ambivalenz.
Jesus sei gerade frisch getauft in die Wüste gegangen und habe dort dann die Versuchungen des Satans durchgestanden. Der Bischof erklärte den biblischen Hintergrund der Zahl 40 – die auch für Jesu Wüstentage eine Rolle spielt. Die katholische Fastenzeit orientiere sich und nehem sich ein Beispiel an der Wüstenerfahrung Jesu. Deshalb seien wir in dieser Zeit besonders dazu aufgerufen, zu fasten, zu beten und Almosen zu geben. Doch wie können wir da hineinfinden?
Hören Sie oben den Vortrag von Bischof Stefan Oster in voller Länge.
Weitere Infos über das Treffen „Believe and Pray“ sowie alle aktuellen Termine findest Du hier auf den Seiten des Referats für Neuevangelisierung des Bistums Passau.