Nicht zum ersten Mal: Ein kritischer Einwurf zu katholisch.de

Gestern Abend habe ich auf meinem Facebook-Account diesen Kommentar zu einem Bericht auf katholisch.de gepostet:

„Katholisch.de – auch diesmal wieder – leider allzu vertraut:

Da geht es im unten verlinkten Text um eine erneuerte Frömmigkeitsform, die viele Leute anzieht – und es wird ohne jeden Beleg der pauschale Vorwurf erhoben, dass manche ihrer Anhänger diese als die einzige wahre sähen und daher andere „zurückstufen“ würden.

Tatsächlich aber ist dann der ganze Text eine einzige Zurückstufung eben dieser erneuerten Frömmigkeitsform zugunsten herkömmlicher und zwar durch wenig geeignete Zahlenvergleiche, denn eucharistische Anbeter gibt es natürlich auch zu Hunderttausenden in unzähligen Pfarreien, durch Vorwurf des Missbrauchs der Eucharistie, durch Manipulationsverdacht gegen junge Priester oder durch Kennzeichnung nur einer bestimmten „Art“ von Jugendlichen. Zusätzlich: Drei wuchtige Zeugen aus dem „Lager“ dagegen – „gegen“ eine, die sich einfach nur an einer schönen Veranstaltung freut – ohne jedes Urteil über andere…. Schön, dass man sofort weiß, woher der Wind weht?! Wie war das gleich wieder mit dem Splitter und dem Balken im Evangelium? Schade, Gabriele Höfling – und dennoch danke für den Hinweis auf unsere Veranstaltung!“

https://www.katholisch.de/artikel/23163-die-eucharistische-anbetung-ein-neuer-froemmigkeitstrend