Was für ein schöner Nightfever Abend heute im Passauer Dom. Danke dem ganzen Team, den beiden Bands und allen Mitwirkenden. Für viele Menschen sind diese Abende ein Segen.
In der Predigt habe ich über die blühenden Landschaften in unserem Inneren gesprochen – und über die Geduld und das Leid. Insbesondere im Blick auf Johannes den Täufer und sein Verhältnis zu Jesus. Hier zum Nachhören und Downloaden.
Bild: W. Bayer
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„Nightfever“ ist eine schöne Möglichkeit, Zeit im Gebet zu verbringen und seine Freude, aber auch die Sorgen vor Gott zu bringen. Es ist wunderbar zu sehen, dass junge Leute Verantwortung übernehmen, sich für ihren Glauben engagieren und einladend auf andere zugehen und so die Liebe Gottes zu den Menschen tragen.
Manchmal sind bei vielen von uns die Sorgen um liebe Menschen so groß, dass wir nicht mehr wissen, wo uns der Kopf steht. Und wie wohltuend und tröstend ist es dann, wenn jemand für die Anliegen, die man im Herzen trägt, betet. Ich stelle mir Ihre Aufgabe, sehr geehrter Herr Bischof – im Anschluss an die Eucharistiefeier – das aktive Zuhören, das aufmerksame Bei-dem-anderen-Sein, das persönliche Gebet für so viele Menschen recht anstrengend vor. Es ist eine große und wertvolle seelsorgerische Aufgabe, die Sie da leisten, denn in solchen Gottesdiensten geschieht durch das Gebet auch Heilung. Da bin ich mir sicher. Ich durfte es erleben. Mir hat es damals viel bedeutet. Man erkennt, was es für ein Geschenk ist, sein Leben in Gottes Hand zu wissen. Danke auch für die anschauliche Predigt. Es ist immer wieder erstaunlich, wie treffend die Texte der Hl. Schrift in unser Leben passen! Ich würde die Reihenfolge umdrehen: Leid, Sorgen – Geduld, Treue – Freude, aufblühen und über sich hinauswachsen.
Am heutigen Gaudete-Sonntag wünsche ich Ihnen eine doppelte Freude: eine innere Freude und auch eine große Freude auf Weihnachten zu! Annette Ammerl