Wie lernen wir zu Gott „Vater“ zu sagen – und es auch so zu meinen? Die Predigt von Bischof Stefan Oster bei der Firmung im Pfarrverband Preying-Haus im Wald.
Am 14. Mai 2025 spendete Bischof Stefan Oster 13 jungen Menschen aus dem Pfarrverband Preying-Haus im Wald das Sakrament der Firmung. Sehr gut vorbereitet und begleitet von Annette Ammerl haben die Firmlinge im Gottesdienst ihr Glaubensbekenntnis erneuert und bekräftigt. Der Chor „Church Swingers“ hat musikalisch wunderbar mitgestaltet. Pfarrer Christopher Fuchs war Konzelebrant und bedankte sich zusammen mit der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Rosemarie Schreiner bei allen Mitwirkenden, und besonders auch bei den Eltern, Patinnen und Paten der jungen Christen.
Die Predigt hier zum Nachhören:
Hören Sie auch die Predigt zur Firmung 2023: Mit den inneren Augen sehen lernen…

Comments
Lieben Dank für den schönen Firmgottesdienst, für die ansprechende und zugleich jugendgerechte Predigt und für die Zeit, die Sie sich für jeden Firmling genommen haben. Ich habe noch einige sehr liebe Rückmeldungen von Eltern und Paten bekommen. Danke auch besonders für Ihre Flexibilität und die unkomplizierte Art. Im Gespräch danach haben Sie ein Bibelzitat aus Lukas erwähnt. Mich hat es interessiert, deshalb habe ich mal nachgeschlagen. Meinten Sie dieses? „Simon, Simon, der Satan hat verlangt, dass er euch wie Weizen sieben darf.“ (Lk 22,31) Ja, wir leben in einer Zeit, in der wir alle, aber natürlich Sie noch stärker und in höherem Maße, kritisch angefragt werden. Das ist oft echt herausfordernd und macht auch betroffen. Aber ist es nicht sehr tröstlich, dass Jesus hier ein direkter Fürsprecher für Petrus ist? „Ich habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht erlischt.“ (Lk 22,32) Dürfen wir selbst dann nicht auch darauf vertrauen, dass Jesus in dieser heutigen schwierigen kirchlichen Situation mitgeht? Jesus findet immer wieder Wege, um die unterschiedlichsten Menschen zu faszinieren und für seine Sache zu begeistern. Manche ganz vorne dran mit viel Einsatz, Tatendrang und mit so viel Liebe zu jungen Menschen, wie Don Bosco oder wie ich es immer wieder dankbar erleben darf, im Hintergrund, im Stillen wie Don Boscos Mutter Mama Margaretha. Ich wünsche Ihnen sehr, dass Sie trotz allem Empfinden des „Gesiebt-Werdens“ sich unendlich oft über kleine und große Glaubenszeugnisse freuen dürfen und Jesus als Ihren Fürsprecher tagtäglich erfahren. Danke für Ihren wichtigen Dienst! Viel Segen! A.A.
Danke, liebe Frau Ammerl, für Ihre guten Worte – und für Ihren so intensiven und guten Dienst für den Herrn und Seine geliebten Menschenkinder. Gottes Segen für Sie. Herzlich SO