Hoffnung für die Kirche am toten Punkt. Die Predigt von Bischof Stefan Oster beim „Abend der Hoffnung“ am 12. Juni 2021 im Passauer Stephansdom.
Wunderbarer, langer Abend der Hoffnung mit Gebet und Zeugnis. Hier finden Sie die Predigt zum Nachhören und Downloaden.
Bei Bildern der Hoffnung gehe es meistens um etwas Kleines, das beginnt, etwas Größeres zu bewirken. So sei es auch im Evangelium, wenn Jesus vom Reich Gottes spreche, das wie ein Senfkorn sei. Bei der Hoffnung handele es sich um innere Wirklichkeiten, erklärte Bischof Stefan Oster. Es sei etwas, das in uns passiert, was klein anfange. Deshalb sei es auch oft so gefährdet.
So sei es auch mit dem Glauben. Er fange ganz klein an und müsse dann wachsen und reifen. Es sei nicht so, dass man Glauben habe – oder halt eben nicht. Er müsse wachsen, könne aber dann unserem ganzen Leben Form und Richtung schenken, sagte der Bischof. Und der Glaube sei die Grundlage von dem, was man erhofft.
Hoffnung für die Kirche sei auch Papst Johannes Paul II. gewesen. Ihn bewege immer noch, sagte der Bischof, wie dieser als alter, überaus gebrechlicher Mann, gesagt hatte: „Ich bin froh, seid ihr es auch!“
Hören Sie oben die Predigt von Bischof Stefan Oster in voller Länge.
Über die Hoffnung sprach Bischof Stefan Oster auch in seiner Ansprache am Silvesterabend 2024.