Über pubertierende Jugendliche und die Rückkehr in die Familie. Die Predigt von Bischof Stefan Oster zum Aschermittwoch und Beginn der Fastenzeit 2021 im Passauer Stephansdom.
Ist es Freiheit, einfach tun zu können, was man will? Eine Geschichte aus eigener Erfahrung, verbunden mit dem Versuch, ein schwieriges Paulus-Wort zu erklären. Hier die Predigt des Bischofs im Video. Und hier als Podcast zum Nachhören oder Downloaden.
Ausgehend vom Brief an die Korinther des Apostels Paulus ging Bischof Stefan Oster auf das Wort ein, dass Christus zur Sünde gemacht worden war, damit wir Menschen in Christus Gerechtigkeit werden könnten. Um diesen herausfordernden Satz des Paulus zu erklären, begann der Bischof aus seinem Leben zu erzählen. Wie er als junger Mann genug von „Bevormundung“ hatte, endlich „frei“ sein und sich nicht mehr an „Regeln“ halten zu müssen. Er wollte endlich machen, was er wollte, so habe er sich das damals vorgestellt.
Bischof Stefan Oster blickte kritisch auf diese Zeit und sein damaliges Verhältnis zu seinen Eltern zurück. Erst über eine gute Freundin habe er verstehen gelernt, was Familie eigentlich bedeuten könne. Er habe erkannt, sagte er, dass er alles Gute und Schöne seiner Familie allzu selbstverständlich genommen hatte… Über die Rückkehr in die Familie – auch im geistlichen Sinn: Sehen Sie oben die Predigt im Video.