Den Frieden suchen in Zeiten von Krieg und Krisen. Das Hirtenwort von Bischof Stefan Oster zur Fastenzeit 2022, das am ersten Fastensonntag verlesen wurde.
Hier finden Sie den Hirtenbrief des Bischofs zum Nachlesen. Oben können Sie seine Botschaft auch im Video sehen. Und unten gibt es wie gewohnt den Link zum Nachhören und Downloaden.
Den Frieden suchen: Wie notwendig hat die Menschheit einen solchen in Krisen- und Kriegszeiten wie diesen. Das betonte Bischof Stefan Oster in seinem diesjährigen Hirtenwort zur Fastenzeit. Mit seiner Videobotschaft wandte er sich erneut an die Gläubigen mit den zentralen Worten: Nur Jesus schenkt den wahren Frieden! Außerdem bat er um Solidarität mit den ukrainischen Kriegsopfern.
Der Frieden in Europa, den wir in den vergangenen Jahren für selbstverständlich hielten, sei mit dem Krieg in der Ukraine nun dahin, so Bischof Stefan Oster. Wenn wir Christen aber die Heilige Messe feiern, sprächen wir mehrmals vom Frieden, fuhr er fort. Wir sagten einander den Frieden zu und wir würden am Ende gesandt mit den Worten: Gehet hin in Frieden. Manchmal denke er, dieses Wort ist im Gottesdienst so selbstverständlich geworden, dass wir oft gar nicht mehr danach fragen, was der Frieden für uns Christen bedeuten kann, was er tiefer bedeutet…
Oben finden Sie die Botschaft von Bischof Stefan Oster in voller Länge.
Comments
Herzlichen Dank. Ihre Worte tun der Seele gut und sie haben mich veranlasst, eine These für den Frieden zu formulieren, die ich gerne teilen möchte. Meine Hoffnung ist, dass diese These Brücken baut und Türen offen hält.
These für den Frieden: Ausgrenzung ist nicht christlich und nicht solidarisch.