Der Leprakranke und Jesus. Betrifft die Erzählung auch uns? Die Predigt von Bischof Stefan Oster bei der Eucharistiefeier zum Abschluss unseres 2. Studientages für neue Evangelisierung 2018.
Lesung und Evangelium vom 6. Sonntag im Jahreskreis Lev 13,1-2.43a.c-46; Mk 1,40-45
Hier können Sie die Predigt in voller Länge nachhören.
Ausgehend von den Texten zum Sonntag ging Bischof Stefan Oster in seiner Predigt zum Abschluss des zweiten Studientags zur Neuevangelisierung in Passau darauf ein, was die Erzählung über den Leprakranken für uns bedeutet.
Der Leprakranke, der sich Jesus mutig nähert, erregt das Mitleid Jesu, sodass er auf den Glauben des kranken Mannes antwortet. Mit dem Zeichen der Heilung. Wir Menschen haben Ängste, Komplexe, sagte der Bischof. Wir alle seien erlösungsbedürftige Bettler, Aussätzige wie der Mann im Evangelium. Dass Gläubige sich in der Kirche ausgeschlossen fühlten, läge zu einem Großteil auch an uns. Doch Jesus halte das Heil für alle bereit, wir müssten nur zu ihm kommen.
Der Bischof lud alle Anwesenden dazu ein, vor Jesus auf die Knie zu fallen wie der Leprakranke. Der spüren durfte, dass er bei Jesus zuhause sei. Hören Sie oben die Predigt von Bischof Stefan Oster in voller Länge.