„Die Erde zu heilen schuf Gott diese Tage!“

„Die Erde zu heilen schuf Gott diese Tage“: Nachdenken über eine Gebetszeile in einem Hymnus zur Fastenzeit – und was das für uns in der Corona-Krise bedeuten könnte. Ein Video-Impuls von Bischof Stefan Oster.

Die Tage der Fastenzeit seien ein Geschenk auf dem Weg hin zu Ostern, sagt Bischof Stefan Oster in seinem Video-Beitrag. Er wolle den Satz aus dem Hymnus zur Fastenzeit auf die aktuelle Krisenzeit beziehen, die von der Angst vor dem Corona-Virus bestimmt sei. Viele Menschen hätten Angst, sorgten sich, kriegten Panik, ließen sich zu Hamsterkäufen hinreißen, so der Bischof. Er wolle versuchen, die Krise mit den „Tagen des Heils“ miteinander in Verbindung zu bringen – am Beispiel des Fastens.

Das bewusste Fernhalten von Nahrungsmitteln habe unmittelbar Auswirkungen auf die Befindlichkeit des Körpers, fuhr Bischof Stefan Oster fort. Wer im Fasten nicht gleich dem Drang des Bedürfnisses nachgebe, sondern stattdessen eine andere Beschäftigung finde (Lesen, Stille, Gebet) und die Nähe Gottes suche, könne auf den Grund seiner Seele kommen. Und dort herausfinden, dass er nicht zugrunde gehe, sondern da jemand sei, der ihn halte und trage.

Dies sei der Sinn einer jeden Fastenzeit oder Krisenzeit. Die Beziehung zu erneuern zu dem, der mich trägt. „Die Erde zu heilen schuf Gott diese Tage“: Sehen Sie oben den Video-Impuls von Bischof Stefan Oster in voller Länge.


Viele weitere Video-Beiträge zu spannenden Themen finden Sie auf dem YouTube-Kanal von Bischof Stefan Oster.