Die Freude und das Gebet – sie gehören zusammen. Besonders der heilige Don Bosco, ein Turiner Priester des 19. Jahrhunderts, betonte dies. Einer seiner Schüler, Dominikus Savio, war ein Junge, der im Alter von nicht ganz 15 Jahren starb. Er war sehr fromm und wollte schon als Zwölfjähriger heilig werden. Don Bosco erkannte jedoch, dass extrem asketische Übungen nicht gesund waren und prägte den Satz: „Wir lassen unsere Heiligkeit in der Fröhlichkeit bestehen.“
Gebet und Freude
Auch schreibt Paulus im Philipperbrief: „Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch! Eure Güte werde allen Menschen bekannt. Der Herr ist nahe. Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten vor Gott.“ Paulus spricht über die Freude und was es bedeutet, zu Christus zu gehören. Deutlich zeigt Paulus hier auf: Wenn wir mit dem Herrn unterwegs sind, dann ist es möglich, dass, egal was im Leben passiert, es immer noch einen Grund zur Freude und zum Dank gibt. Denn der Herr ist nahe.
Doch finde ich in die Freude? Und wie hängt das mit meinem Gebet zusammen? Welche Rolle spielen dabei die Treue und die Gemeinschaft?
Darüber sprach Bischof Stefan Oster in seinem Workshop am Adoratio Kongress 2024 in Altötting:
Hören Sie auch den Sendungsimpuls und den Vortrag von Bischof Stefan Oster am Adoratio-Kongress 2024.