Heilen was verwundet ist – Wie der Glaube aus seelischer Not befreien kann

„Heilen was verwundet ist“ lautet das Wallfahrtsmotto dieses Jahres in Altötting. Wie der Glaube helfen kann, tiefer in eine heile Seele zu finden, darüber sprach Bischof Stefan Oster in seiner Predigt anlässlich der Marienvesper am 1. Mai 2019 in der Altöttinger Stiftskirche.

Hier der Link zur Predigt von Bischof Stefan Oster zum Nachhören und Downloaden.

Mit einer Prozession über den Kapellplatz und einer Pontifikalmesse in der Basilika haben Bischof Stefan Oster und der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick in Altötting am 1. Mai die Wallfahrtssaison 2019 feierlich eröffnet. Mit auf dem Programm standen eine Pontifikalvesper in der Stiftspfarrkirche, die Eröffnung der Sonderausstellung im Wallfahrtsmuseum „Lourdes – Heilen, was verwundet ist“ und die 1. festliche Maiandacht in der Stiftspfarrkirche.

In seiner Predigt zur Marienvesper sprach Bischof Stefan Oster über das diesjährige Wallfahrtsmotto: „Heilen was verwundet ist“. Er begann mit einer Betrachtung herkömmlicher Darstellungen von Maria, die ihren Fuß auf dem Kopf einer Schlange abstellt. Sie sei stets andächtig, die Ruhe in Person. Warum? Normalerweise reagieren Menschen ja anders auf dieses Tier, nämlich voller Angst und Panik.

Davon ausgehend stellte er die Frage, wo der Glaube für uns heilsam sei, uns Angst und Panik nehme? Hören Sie oben die Predigt des Bischofs in voller Länge.