„Ich wollte das Leben genießen“

Auch Bischof Stefan Oster wollte das Leben genießen. Ein Interview mit dem Journalisten Harald Raab für die Mittelbayerische Zeitung Regensburg über Glaube, Kirche und sein persönliches Leben.

Hier können Sie klicken, um das Interview nachzulesen, das in der Zeitung erschienen ist.

Und unten kommen Sie in einzelnen Screenshots nacheinander zur ausführlichen Online-Version des Gesprächs.

 

Ein Auszug aus dem Interview mit Bischof Stefan Oster:

Stefan Oster hielt die Kirche für einen „komischen Laden“. Offen spricht der Passauer Bischof über seine Regensburger Zeit, Frauen, Geld und Kneipenbesuche nach der Messe.

Sie haben einmal gesagt: Mit Christus bleibt man jung. Wie ist das zu verstehen?
Das setzt eine existenzielle Erfahrung voraus, die wir Glauben nennen. Ist es möglich, in unserer Zeit eine innere Wahrnehmung zu bekommen, die wir Christen so bekunden: Christus lebt. Er lebt in und unter uns. Wir kennen seinen Geist, den Heiligen Geist. Das ist der zentrale Punkt meines Lebens. Wenn es das gibt, dann ist das etwas, was mich hoffentlich liebesfähiger macht. Damit bleibt man jung.

Was antworten Sie einem Jugendlichen, wenn er fragt, was habe ich davon, wenn ich an
Christus glaube?
Für mich ist es der Glaube an Jesus, der meinem Leben tiefsten Sinn gibt – und damit wirklich Freiheit und Frieden. Er bedeutet hoffentlich auch wachsende Liebesfähigkeit. Damit kann man dann auch Leiden anders aushalten und die Angst vor dem Tod hat weniger Macht.

„Ich wollte das Leben genießen“: Lesen Sie oben das Interview mit Bischof Stefan Oster im Wortlaut.