Körperliche Gesundheit und das Heil

Körperliche Gesundheit und das Heil – ein Unterschied? Zwei Predigten vom selben Tag zu ähnlichen Themen. Die Frage nach dem Verhältnis von Gesundheit und Heil – und warum Kinder und unser eigenes Kind-sein uns helfen können, Gott und sein Heil für uns selbst tiefer zu erkennen.

Die erste Predigt ist vom Gottesdienst am Freitag Morgen, den 17. November 2017 anlässlich der Einweihung des Kinder-, Baby- und Familienzentrums in der Passauer Kinderklinik.

Am Anfang seines Vortrags ging Bischof Stefan Oster auf das Kind-sein ein. Kind-sein bedeute so etwas wie ursprüngliches Sein. Er lenkte den Blick auf drei Dinge: das Vertrauen, Staunen können und das Geheimnis der Welt entdecken können, und Zeit haben und anders erleben.

Vom Kind-sein kam der Bischof auf das Gesund-sein zu sprechen. „Das Allerwichtigste ist, dass wir gesund sind“, zitierte er und stellte fest: Aus Sicht des Glaubens sei das eine Häresie. Warum? Hören Sie oben die Predigt in voller Länge.


Die zweite Predigt ist vom Abend des 17. November 2017 beim Gottesdienst mit der Bitte um Segen und Heilung in Frauenau.

In der Schönheit der Schöpfung können wir Gott erkennen, heißt es. Aber gerade bei uns Menschen sei vieles nicht nur schön, so Bischof Stefan Oster in seiner Predigt. Das werde auch bei einem Gottesdienst mit der besonderen Bitte um Segen und Heilung deutlich. Niemand sei ganz gesund. Körperliche Gesundheit gilt vielen als das höchste Gut im Leben. Und auch in dieser Predigt erklärte der Bischof, warum körperliche Gesundheit zwar wichtig ist, aber nicht das Wichtigste. Hören Sie oben die Predigt in voller Länge.