„Die schönste aller Frauen“ – Maria Himmelfahrt

An Mariä Himmelfahrt sind am 15. August über 2000 Gläubige zum Pontifikalgottesdienst in die St. Anna-Basilika mit Bischof Stefan Oster gekommen, um Maria die Ehre zu geben. „Fast immer, wenn in Altötting die Muttergottes gefeiert wird, dann strahlt der Himmel“, stellte Bischof Stefan Oster zum Eingang des Festgottesdienstes fest. Maria ist in den Himmel aufgefahren. Doch den Himmel sollten wir uns eher als „einen anderen Zustand“ denken, erklärte Oster: „Auf geheimnisvolle Weise ist Gott immer da und trägt diese Wirklichkeit.“

Wer einen Blick hinter diesen Vorhang sehen und Gott näher sein wolle, der solle auf die Muttergottes achten. Sie sei die „die allerschönste aller Frauen“. Darüber sprach Bischof Oster auch in seiner Predigt. Dabei war aber nicht nur äußere Schönheit gemeint. Es gehe um das richtige „Verhältnis von innerer und äußerer Schönheit“.

Die erste Tageslesung beginnt mit dem Satz: „Der Tempel Gottes im Himmel wurde geöffnet und in seinem Tempel wurde die Lade seines Bundes sichtbar“ (vgl. Offb 11,19A). Hierzu erklärte der Bischof: „Maria ist die lebendige Bundeslade.“ Sie habe Jesus, „das Wort Gottes, das lebendige Manna (Himmelsbrot), den ewigen Hohepriester“, empfangen. Und er ist es, „der nichts anderes will, als dass jeder von uns im Herzen schöner wird“.

Wie wahre Schönheit aus einfachen Menschen ausstrahlen könne, habe er selbst bei Begegnungen erfahren. Dabei sprach er über Mutter Teresa oder dem Taizé-Gründer Frère Roger. Sie waren für ihn innerlich schöne Menschen, erzählte der Bischof. An dieser Stelle fügte er hinzu: „In uns allen hat der Himmel schon angefangen.“

Und die Predigt zum Nachhören und Nachsehen gibt es hier:

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