Im Johannesevangelium gibt es einen Vers, der in gewisser Weise das gesamte Neue Testament zusammenfasst: „Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ (Joh 3,16)
Gott liebt die Welt. Gott liebt die Menschen. Doch was bedeutet Liebe überhaupt? Ist Liebe nur ein Gefühl?
Liebe hat verschiedene Intensitätsgrade: Die Liebe zu Spaghetti ist eine andere Liebe als die zu Eltern oder Geschwistern. Und trotzdem gibt es eine Art von Liebe, die darüber hinausgeht – wie die Liebe von Mutter Teresa zu den Allerärmsten. Es war eine Liebe, die nichts für sich beanspruchte. Sie liebte die anderen nicht, weil sie etwas davon hatte, sondern sie liebte sie um ihrer selbst willen.
In dieser Art von Liebe ist auch der Vers aus dem Johannesevangelium zu verstehen: Die Liebe Gottes ist jene Liebe, die den anderen um seiner selbst willen meint – nicht als Besitz. Du bist um deines Willens gemeint durch die Liebe Gottes. Und: „Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab“.
Erfahrt mehr über den ersten Teil des Verses im Video:
Den ganzen Impuls auch als Audio:
Den zweiten Teil über den Glauben findet ihr hier.
Den dritten Teil über das ewige Leben findet ihr hier.