Ferdinand Ulrich über Lehrer-sein und geistliche Vaterschaft. Darüber sprach Bischof Stefan Oster bei einer Konferenz in Washington 2019. Denn Anlass der Konferenz zu Ehren Ferdinand Ulrichs war die Übersetzung seines Werkes „Homo abyssus“ ins Amerikanische. Ein Werk, das der Passauer Bischof für das wichtigste religionsphilosophische Werk unserer Zeit hält.
Prof. David Schindler jr. aus Washington hat das Hauptwerk meines verehrten Lehrers Ferdinand Ulrich „Homo abyssus“ ins Amerikanische übersetzt. Ein großartiger, einige Jahre dauernder Dienst an diesem Werk, das ich für eine der wichtigsten religionsphilosophischen Arbeiten unserer Zeit halte.
Aus Anlass der Präsentation dieser Übersetzung war ich kürzlich in Washington bei einer Konferenz über Ulrich – und konnte den einleitenden Vortrag halten. Dabei durfte ich Ulrichs Denken über „Lehrer-sein“ vorstellen, sowie ihn selbst als Lehrer der Philosophie, Lehrer des Gebetes und geistlichen Vater. Der dazu vorgetragene Text ist eine verkürzte Version eines Artikels, den ich schon vor einigen Jahren in der Zeitschrift „Communio“ zu Ulrichs 80. Geburtstag (IKaZ 40 (2011), 51-61) veröffentlicht hatte. Prof. David Schindler hat ihn dankbarerweise für mich übersetzt und auch für eine gesprochene Version tauglich gemacht.
Die weiteren Vorträge der Konferenz sind unter diesem Link abrufbar: unter www.vimeo.com – dann im Suchfenster „Ferdinand Ulrich“ eingeben und am besten in der Suchfunktion noch nach den neuesten Beiträgen fragen.
Ferdinand Ulrich über Lehrer-sein und geistliche Vaterschaft: https://vimeo.com/412984125
Zum Begräbnis von Ferdinand Ulrich hielt Bischof Stefan Oster folgende Predigt. Von der Liebe, die umsonst ist