Foto: Hintermayr/pbp

Zum Verhältnis von Dogma und Liebe: Der Dienst des Diakons

Zum Verhältnis von Dogma und Liebe: Die Predigt von Bischof Stefan Oster anlässlich der Weihe zu Ständigen Diakonen von Günther Jäger und Dr. Marius Schwemmer am 10. November 2018 in Feichten.

„Der Diakon“ heiße übersetzt „der Diener“, sagte Bischof Stefan Oster. Was könne das für unsere Kirche heute bedeuten? Warum sollen wir in der Kirche dienen? Nicht aus Ehrgeiz oder Prahlerei, sondern damit Gott verherrlicht werde.

Im Dienst des Diakons und im Dienst der Kirche gehe es um die Verkündung von Wahrheit, so Oster. Einer Wahrheit, die sich immer und zuerst auf Christus beziehe. Ein Diakon verkünde das Evangelium und gehe hinaus zu den Menschen, um sich für sie einzusetzen.

Die Frage sei nun, wie sich darin nun Wahrheit und Liebe miteinander verhielten. Die Kirche verkünde nicht irgendwelche Wahrheiten. Sie beziehe sich immer, direkt und indirekt, auf Christus. Wer dies einmal im Herzen erfahren durfte, ist bereit, diese Wahrheit zu verteidigen. Weil er weiß, dass diese Wahrheit ihn befähige, sich noch mehr in der Liebe hinzugeben, noch mehr für andere Menschen da zu sein. Wahrheit und Liebe hängen in der Kirche stets eng zusammen, sagte Bischof Stefan Oster. Hören Sie oben die Predigt zum Verhältnis von Dogma und Liebe in voller Länge.