Für die dritte Folge des neuen katholischen Podcasts „Himmelklar“ sprach Bischof Stefan Oster über sein Leben und Arbeiten in Zeiten der Corona-Pandemie.
Hier können Sie den Podcast hören. Das Interview führte Renardo Schlegelmilch.
Wie lebt und arbeitet ein Bischof in Zeiten der Corona-Pandemie? Er habe Respekt vor dem Virus und versuche, die gebotenen Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, sagt Bischof Stefan Oster. Es fänden zwar nur noch wenige Außentermine statt, doch die Arbeit sei nicht weniger. Er bereite viele Inhalte für Social Media vor – und probiere sich erstmals auch auf der Plattform YouTube aus. Dafür komme ihm zugute, dass er schon vorher aktiv auf diversen Plattformen war.
Die Rückmeldungen insbesondere auf den Live-Stream der Gottesdienste seien überraschend zahlreich und positiv, erzählt der Bischof im Podcast „Himmelklar“. Er hoffe, dass die Krise für die Gläubigen fruchtbar werden könne. Vielleicht brauche es auch die ein oder andere herausfordernde Zeit, um wieder neu entdecken zu können, was das Wesentliche sei.
Not lehre beten, sei ein Sprichwort, vielleicht nicht zu Unrecht. Bald stehe die Osternacht, das Fest der Erlösung an. Er als Bischof hoffe, dass das Fest als ein Zeichen tiefer Hoffnung in die Herzen sinken könne. Sein Glaube nehme ihm persönlich die Angst und schenke ihm inneren Frieden und Freude.
Predigten, Katechesen und Impulse: Die Inhalte von Bischof Stefan Oster können Sie hier entdecken.