Credo. „Ich glaube …“ – der Satz geht uns oft schnell über die Lippen, vor allem in der hl. Messe. Er ist der Beginn des sogenannten Apostolischen Glaubensbekenntnis – unseres Credos. Neben dem „Vaterunser” und dem „Ave Maria” zählt das Credo vermutlich zu den bekanntesten Texten der katholischen Liturgie. Doch was glauben wir eigentlich? Und an wen? Und können wir überhaupt (be-)greifen, was wir glauben?
Unser Credo formuliert Glaubensinhalte, die wir gemeinsam bekennen. Es bringt den Kern des katholischen Glaubens zum Ausdruck und verbindet uns weltweit mit allen Katholiken in diesem Glauben – heute und durch alle Zeiten hindurch. Es zeigt uns also auf, was es bedeutet, zu glauben.
Oft wird die Frage gestellt, warum wir das Glaubensbekenntnis überhaupt brauchen? Es könnte ja genügen, dass ich etwas glaube – braucht man dafür die Kirche und ein vorgefertigtes Gebet? Und reicht allein das Wissen darüber, was der Inhalt des Glaubens ist?
„Ich glaube“ – so beginnt unser Credo. Aber wie kann ich glauben? Darüber spricht Bischof Stefan Oster im ersten Video über das Credo.
Das gesamte Video ab sofort auf YouTube oder auf Spotify zum Nachhören.
Wer mehr zum Thema „Ich glaube“ erfahren möchte, kann sich hier vertiefen. Und noch einen kleinen Tipp: Über das Credo hat Bischof Stefan bereits ein Buch geschrieben, in dem er das Glaubensbekenntnis ausführlich und gut verständlich erklärt. Dieses ist im Domladen erhältlich.