Das Evangelium vom engen Tor und die Frage: Was ist eigentlich das Heil? Die Predigt von Bischof Stefan Oster beim Segnungsgottesdienst mit der Bitte um Segen und Heilung in der Maria-Hilf-Woche 2018.
Ausgehend vom Evangelium des Tages, Mt. 7,6.12-14, ging Bischof Stefan Oster auf die Frage ein, was es heißt, das Heilige nicht „vor die Hunde oder die Schweine zu werfen“. Christen hätten den Auftrag, das Allerheiligste zu bewahren. „Mehr als alles andere hüte dein Herz“, so stehe es im Buch der Sprichwörter in der Bibel, so der Bischof. Und wenn das Herz der Ort des Allerheiligsten in uns sei, wie könnten wir es am besten hüten? Wie nähren wir es, dass es heiler, tiefer und reiner werden kann?
Was ist das Heil? Bischof Stefan Oster ermutigte die Gläubigen, sich bewusst zu machen, welche Abhängigkeiten, Ablenkungen, Gewohnheiten verhinderten, dass sich ihr Herz nach Jesus austrecken kann. Dass es still werden, beten, Gott einlassen kann. Erst wer ein heiles Herz habe, sei frei und fähig, sich anderen Menschen aufrichtig zuzuwenden.
Mit allen Kräften sollen wir uns bemühen, durch das „enge Tor“ gehen zu können. Anstelle der bequemen, breiten Straße, die so viele Menschen gehen.
Hier der Link zum Nachhören der Predigt in voller Länge.