Die Freiheit des Sohnes und die Liebe des Vaters

Die Freiheit des Sohnes und die Liebe des Vaters. Die Katechese von Bischof Stefan Oster beim Pfingstfest der Jugend der Loretto-Gemeinschaft in Salzburg am 3. Juni 2017. Sehen Sie hier das Video in voller Länge.

Das Gleichnis vom verlorenen Sohn bietet viele verschiedene Anknüpfungspunkte. Die Frage nach der Freiheit ist einer davon. Was ist eigentlich Freiheit? Damit begann Bischof Stefan Oster seine Katechese auf dem Pfingstfest der Jugend 2017 der Loretto-Gemeinschaft in Salzburg.

Der Bischof ging auf unterschiedliche Aspekte von Freiheit ein: die Willensfreiheit, die Handlungsfreiheit. Und stellte den Jugendlichen anschließend ein „Angebot von Freiheit“ vor, das tiefer liegt. Freiheit sei, im Herzen eines anderen man selbst sein können oder man selbst werden können.

Das sei die Freiheit des Sohnes. Es gehe um die Qualität von Beziehungen, so der Bischof. Er ging ausführlich auf das Gleichnis vom verlorenen Sohn ein. Dem Sohn, der „frei“ sein wollte und in die Ferne wanderte, Erfahrungen sammelte und grandios scheiterte. Nicht einmal das Futter der Schweine im Stall durfte er essen. Manchmal könne so eine Not eine Gnade sein, sagte der Bischof. Und plötzlich brach in dem Sohn die Gegenwart seines Vaters auf – und er machte sich auf den Heimweg.

Sehen Sie oben das Video mit Bischof Stefan Oster in voller Länge.


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