Beziehungen verändern unser Leben – besonders die eine zu Gott. Die Predigt von Bischof Stefan Oster zum Hochfest Pfingsten 2016 im Passauer Stephansdom.
Liebe Schwestern, liebe Brüder,
wie verändern sich Menschen? Dieser Gedanke beschäftigt mich immer wieder neu – und vielleicht haben Sie auch aus meinem Mund schon eines meiner Lieblingsbeispiele aus der Erfahrung der Arbeit mit jungen Menschen gehört. Wenn Sie als Eltern oder Pädagogen zum Beispiel mit männlichen Jugendlichen zu tun haben und sich darum mühen, dass sie etwas Struktur in ihr Leben bringen, dass sie verlässlicher werden und vielleicht konzentrierter, dass sie vielleicht auch etwas mehr für die eigene Körperhygiene tun, dann machen sie häufig Frustrationserfahrungen.
Der Kerl räumt einfach seine Bude nicht auf, oder er duscht zu selten, vor allem nicht nach dem Sport, was dann für die anderen unangenehm wird. Oder die Wahl seiner Kleidung macht Eltern auch nicht immer besonders glücklich. Aber irgendwann gibt es eine Überraschung.
Beziehungen verändern Leben
Auf einmal, auf einmal gibt es diesen Moment – und wie von selbst ändert sich alles. Auf einmal ist aufgeräumt, er riecht gepflegter und steht tatsächlich manchmal vorm Spiegel um zu sehen, ob alles passt. Was ist passiert: Er hat ein Mädel gefunden, das er richtig gern hat und umgekehrt. Alles ist neu und es fühlt sich an wie ein Hohn auf alle unsere bisherigen pädagogischen Bemühungen. So einfach kann es gehen, denkt der Pädagoge – nur eben nicht mit mir.
Und ja es wäre ja im Grunde auch einfach, wenn wir alle, jung und alt, von Anfang an richtige Herzensmenschen wären, wenn wir alle im Herzen verstehen und leben würden, wie sehr Beziehungen, vor allem gelingende Beziehungen für unser Leben prägend sind, wichtig sind. Wie sie Veränderung und Wachstum für uns auslösen können. Aber wir sind halt alle nicht einfach nur heil in unserem Herzen und auch nicht in unseren Beziehungen.
Beziehungen bilden einen gemeinsamen Geist
Und warum erzähle ich das heute, am Pfingsttag? Weil ich Ihnen deutlich machen will, dass Beziehungen schon unter uns Menschen so etwas wie einen gemeinsamen Geist, ein gemeinsames Verstehen bilden und darin auch verändernde Kraft liegt. Manchmal sagen wir: Die zwei, dieses Paar, die sind ein Herz und eine Seele, die verstehen sich, die denken oft in dieselbe Richtung, die haben ähnliche Interessen, die denken aneinander, die leiden und freuen sich miteinander und aneinander.
Das heißt, sie leben in einem Raum von Beziehung, der durch eine besondere Offenheit füreinander ausgezeichnet ist. Der eine schaut irgendwie in das Herz des anderen, und zwar tiefer als ein Außenstehender. Da gibt es einen gemeinsamen Geist zwischen den beiden, eine gemeinsame Verbindung. Und es ist nicht einfach, da von außen hinein zu sehen.
Gute und gelingende Beziehungen
Und wie spannend ist es erst, wenn ein junger Mensch einen anderen jungen Menschen, seinen neuen Partner zum Beispiel, zum ersten Mal in die eigene Familie mitbringt. Wenn die Beziehungen gut und die Menschen offen sind, dann kann die Hineinnahme gleich und gut gelingen. Aber dann ist normalerweise der eine Partner für den anderen die Brücke in dessen Familie, in diesen Beziehungsraum der Familie hinein.
Wenn zum Beispiel sie den eigenen Vater sehr liebt und etwas an ihm mag, was andere nicht so leicht sehen, eröffnet sie vielleicht auch Ihrem Partner, von außen her kommend, den inneren Weg zum Herz des Vaters. Oder sie hilft ihn zumindest dahin, ihn besser zu verstehen. Sie nimmt ihn mit hinein in den Geist, der die Familie prägt und sie prägt.
Mit anderen Augen sehen lernen
Oder wenn er seine Partnerin mit zu seinem besten Freund mitnimmt. Wenn es gut geht und die Beziehungen schon einigermaßen reif sind, dann kann die Freundin mitfühlend mit dem Partner lernen, warum der den Freund so gern mag. Sie lernt mit seinen Augen sehen. Er nimmt sie mit hinein in diese Freundschaftsbeziehung, ins Innere, in den Raum der Beziehung. Er ist die innere Brücke für sie zum Freund hin.
Beziehungen unter Menschen helfen, das Evangelium zu verstehen
Liebe Schwestern, liebe Brüder, dies sind Verstehenshilfen für das, was wir in den Lesungen und im Evangelium so tief über den Heiligen Geist gehört haben. Die Apostel leben in einer intensiven Beziehung, in einer tiefen inneren Bindung zu Jesus, zu ihrem Herrn. Aber er ist auferstanden und in den Himmel aufgefahren. Er ist nicht einfach mehr da, er ist nicht mehr für die leiblichen Augen sichtbar.
Aber er hat ihnen verheißen: „Ich gebe euch meinen Geist, durch ihn werdet ihr neu sprechen lernen. Betet, bleibt mit mir verbunden, wartet auf diese Kraft. Durch ihn, sagt Jesus, werdet ihr ganz neu von mir erzählen können. So, dass die Menschen spüren: Ihr habt mich im Herzen, nicht nur in Worten auf der Zunge. So, dass sie spüren, ihr lebt wirklich in Beziehung mit mir. Und ihr seid in mir vereint. Und ich bin da. Die neue Familie, die meine Kirche ist, ist in meinem Geist vereint. Dieser Geist wird Euch zusammen führen. Er wird euch helfen, einander zu erkennen.“
Der Wohlgeruch Christi
Die, die zu Jesus gehören, meine Lieben, denen er innerlich ist, die erkennen auch einander. Paulus spricht dieses Geheimnis einmal mit dem Bild vom Wohlgeruch Christi (2 Kor 2,15) aus. Die Freunde Jesu, die haben etwas an sich, was sie anziehend macht. Vielleicht auch bedrohlich, weil es so herausfordernd ist. Aber in jedem Fall geht von denen etwas aus, etwas, was mehr ist als das Normale.
Und so hören wir heute an Pfingsten in der Apostelgeschichte, dass dieser Geist auf einmal wirklich gleichsam in der Luft lag, dass er die Menschen zusammengeführt hat, dass er ihre Herzen geöffnet hat und dass sie einander wirklich tief verstanden haben. So sehr, dass die Erzählung berichtet, sie konnten, obwohl äußerlich Fremde, die Apostel sogar in ihrer eigenen Sprache verstehen. Die Kirche eint, in ihr lebt der Geist der neuen Familie, der Jesus-Familie.
Der Geist Gottes eint Beziehungen
Und in der zweiten Lesung haben wir gehört, wie Paulus sagt, der Geist, den wir empfangen haben, der hilft uns zu verstehen, dass wir zu Gott im Himmel wirklich Vater sagen dürfen. Es ist ja der Geist Jesu, der Geist seines Sohnes, der Geist, der Sohn und Vater eint. Der Heilige Geist ist die Beziehung zwischen beiden, der Liebesraum. Und da nimmt uns Jesus mit hinein. Er ist unsere Brücke. Er zeigt uns den Vater und hilft uns, mit dem Herzen wirklich immer mehr und immer tiefer zu Gott „Vater“ zu sagen. Und zwar so, dass wir es auch wirklich im vollen Vertrauen sagen.
Liebe Schwestern und Brüder, denken Sie einmal an den eigenen Vater oder vielleicht an einen Menschen, der ihnen wie ein Vater war oder ist und den Sie sehr gern haben. Und so wie Sie dessen Namen aussprechen, wenn Sie liebevoll an ihn denken, mit solcher Innigkeit und mit noch größerer Innigkeit dürfen wir zu Gott wirklich Vater sagen. Der Geist Jesu, der Heilige Geist, hilft uns dabei. Wir sind da mit hinein genommen in diese Beziehung.
Es gibt auch in uns die Dimension, die Paulus Fleisch nennt
Freilich sagt Paulus im Römerbrief, da gibt es noch die andere Seite in uns, die Seite, die vor allem eine Getriebene der eigenen egoistischen Bedürfnisse ist, die ihre Triebe nicht gerne kultivieren mag, die allzu stark trachtet nach dem bloß irdischen, dem nur materiellen, der schnellen Befriedigung und so fort.
Diese Seite in uns nennt Paulus Fleisch. Sie will von Gott nichts wissen. Aber er ist der tiefen Überzeugung, dass uns der Geist Jesus hilft, da nicht hängen zu bleiben, sondern wirklich immer wieder neu nach Jesus zu streben, ihn zu lieben und durch ihn innerlich zum Vater zu kommen.
Es geht immer um Qualität von Beziehungen
Im heutigen Evangelium hat Jesus das schließlich bestätigt. Er sagt den Jüngern in seinen Abschiedsreden, dass er geht, aber dass er und der Vater den Beistand schicken werden, den Geist. Und dann sagt er: „Wenn ihr mich liebt, werdet ihr an dem festhalten, was ich gesagt habe. Und wenn ihr mich liebt, werdet ihr vom Vater geliebt werden und wir werden bei euch, in euch wohnen.“ (Joh 14,23)
Liebe Schwestern und Brüder, es geht bei dem, was Jesus uns allen schenken will, immer um Beziehung, um die Qualität von Beziehung, um den inneren Raum, den Beziehung eröffnet. Es geht um den Heiligen Geist. Und die Jünger haben diesen Geist am heutigen Tag so stark, so intensiv erfahren, dass sie getragen von dieser Kraft, von dieser Qualität in tiefer Gewissheit waren, dass Jesus mit ihnen ist. Dass der Vater sie liebt. Bei-geistert, voller Feuer und auch geeint.
In der Beziehung zu Gott bleiben
Und deshalb konnten und wollten sie hinausgehen und jedem davon erzählen und jeden mit dieser Wirklichkeit bekannt machen, in die sie selber hineinfinden durften. In die Gegenwart Jesu, in die Beziehung zum Vater, in der Kraft und Freude des Geistes. Und sie haben immer neu darum gerungen, auch miteinander, dass es wichtig ist, in dieser Beziehung zu bleiben.
Paulus sagt am Ende eines seiner Briefe streng: „Wer den Herrn nicht liebt, der sei verbannt.“ (1 Kor 16.22) Das heißt im Grunde, er gehört nicht zu uns. Er ist draußen. Wir sind die Gemeinschaft derer, die in dem Geist der Liebe zu Christus, der Liebe zum Vater verbunden sind. Und die auch dadurch, dass wir hier sind und miteinander beten, einander helfen, darin zu bleiben mit Maria, der Mutter, derjenigen, die voll des Geistes war und ist.
Der Geist und die Wirklichkeit der Kirche von Passau heute
Liebe Schwestern, liebe Brüder, ich bin zutiefst überzeugt, dass wir hier in unseren Texten nicht nur legendenhafte, historische Berichte gehört haben. Sondern das Evangelium erzählt von einer Wirklichkeit, die im Grunde auch unsere ist. Wenn wir uns nach ihr sehnen, wenn wir uns voller Vertrauen nach ihr ausstrecken. Wenn wir uns immer neu öffnen.
In der Kraft des Heiligen Geistes wird Jesus gleich nachher in der Eucharistie gegenwärtig. In der Kraft des Geistes sind wir hier vereint. Ich sehne mich danach, dass diese Kraft in unseren Herzen, in den Herzen vieler, die auch Jünger sein wollen, neu erwacht, neu entfacht wird. Ich sehne mich danach, dass es in der Kirche von Passau immer mehr Menschen gibt, die wirklich lernen wollen, Christus zu erkennen und zu lieben, die wirklich von Herzen überzeugt sind, dass Gott ihr guter Vater ist.
Eine neue Kirche der Beziehungen werden
Und ich träume davon, dass wir neu eine Kirche werden, in der Menschen hinausgehen, um anderen von der Wirklichkeit des Geistes und der vergebenden und verwandelnden Kraft des Glaubens an Jesus erzählen können – wie die Apostel am heutigen Tag.
Paulus ist übrigens im Römerbrief ziemlich deutlich: Wenn wir in der Dimension stecken bleiben, die er Fleisch nennt, die sich zuerst um sich selbst dreht, die nichts von einer Beziehung zu Christus wissen will, dann sagt er: Dann müssen wir sterben (Röm 8,13).
Aber alle, die wir im Geist leben, die gehören zu einem Leben, das nie mehr aufhört, ein Leben, in dem wir uns alle, als Geschwister Jesu und Kinder des einen Vaters erkennen. Und so bitten wir schließlich voller Intensität: Komm, Heiliger Geist. Komm in unsere Kirche, komm in unsere Herzen und erneuere unser Angesicht, das Angesicht deiner Kirche und lass uns deine wahrhaftigen und barmherzigen Zeugen sein in dieser Welt von heute. Amen.
Kommentare
Verehrte Exzellenz, danke sehr für Ihre Worte und Beschreibungen der Beziehungen zu Gott, Jesus Christus und im Heiligen Geist. So wie in einer Beziehung braucht es das gemeinsame Leben im und Erleben des Alltags. Eine wirklich gelebte Beziehung lebt davon den anderen am eigenen Leben teilhaben zu lassen und ihm oder ihr die Chance zu geben, durch die eigenen Augen auf Momente, Gefühle und Situationen blicken zu lassen.
Wenden wir uns Jesus Christus zu, in dem Wunsch und der Erwartung, uns ihm zu öffnen, damit er durch unsere Augen schauen kann, so wie wir dann hoffen im Geist das Geschehen mit seinen Augen betrachten zu können ? Ja, das ist nicht einfach, denn wir können nicht im Gespräch nachhaken wie „wie hast Du das gemeint ?“.
Umgekehrt wissen wir ja, daß er eigentlich schon vor uns selbst unsere Gedanken und Beweggründe kennt. Also warum diese Beziehung im Alltag als Austausch pflegen ?
Beziehung steht immer auf dem Boden der Liebe und der Annahme des anderen, sich selbst öffnen. Das ist eine aktive Handlung. Stelle ich mich passiv auf den Standpunkt „Herr hole Dir das was Dich an mir interessiert, Du kannst es ja“, dann fehlt die zweite Seite, die da lauten könnte „Herr Jesus, hier bin ich Dir ganz nahe, schau was mich bewegt und ich warte darauf durch Deine Augen schauen zu können.“
Dabei ist der Geist uns der Beistand, der Paraklet. Nicht nur im Disput vor dem Richter, wenn er uns beistehen wird, wahrhaftig für Christus Stellung zu beziehen, sondern der Heilige Geist ist auch die uns nahe liebende Seite Gottes, die uns die inneren Worte schenkt mit dem Herrn in täglicher Beziehung zu leben.
Danke! Ja, im Römerbrief sagt Paulus: (8:26) „So nimmt sich auch der Geist unserer Schwachheit an. Denn wir wissen nicht, worum wir in rechter Weise beten sollen; der Geist selber tritt jedoch für uns ein mit Seufzen, das wir nicht in Worte fassen können.“ Das heißt: Wenn unser Beten wirklich Beten ist, ist es in der Kraft des Hl. Geistes. Das heißt aber auch, dass wir ihn um die Gabe des Gebetes bitten dürfen. Gruß SO
Lieber Herr Bischof was mich zu Ihren tiefgläubigen gesegneten Botschaften bewegt ist die Tatsache dass die versammelten Geschwister in Jesus ,den Herrn zwar Rabbi ,Meister …nannten um eine gewisse Anerkennung hinsichtlich der Größe auszudrücken Das“ Sie „habe ich nicht entdeckt.Wo ist es her und wann und wozu wurde das „Sie „unter Geschwistern eingeführt.?
Wir sprechen den Allerhöchsten Gott mit „Du“an und mit Glaubensgeschwistern der großen Kirchen leben wir zum Großteil in einer weltlichen“Höflichkeitsform“??
Nicht den Aposteltitel finde ich trennend sondern das „Sie“
Vll ist das Pfingsterlebnis genau der Moment gewesen wo sich die Versammelten als Geschwister im Herrn erkannten und die gleiche Sprache das „Du“zueinander war.Im Turmbau zu Babel wo alle immer höher wollten ,wurden die Menschen zum Sie.
Eine fremde Sprache?
Das „Sie“ ist schlicht eine kulturelle Sache und ich habe kein Problem damit. Im Gegenteil: Sie wissen, das das „Sie“ den ehrlichen Respekt oft eher fördert. Der Weg vom „Du“ zum Anderen ist zwar ein wenig vertrauter, aber der Weg vom „Du“ zum übelsten Schimpfwort ist zugleich auch sehr viel kürzer. Das „Sie“ drückt Respekt aus und kann davor schützen, den anderen für sich benutzen zu wollen – und muss gar nicht heißen, ihn nicht zu lieben. Gruß SO
Danke, lieber Herr Bischof dass Sie das so freundlich beantworten!
Gott hat anscheinend in unsere Herzen das Sehnen nach einer Du Beziehung hinein gelegt und gelebt.Gott selbst hat sich als verletzbares Du angeboten ,die ganze hl.Schrift zeugt davon.
Ich glaube das der hl.Geist da auch im Blick auf Gott hin. eine enorme Form der Demut vermittelt und gewirkt hat.’Ich mache mich verletzbar für Dich,eine intensive Form der Vertrautheit .Ich lasse mich durch dich verwunden,beschimpfen,verleumden.Die dunkelsten Seiten deines ich’s legst du damit auf mich, offenbarst du mir!Ich darf dann all das Gezeigte alle Dunkelheiten deines Herzens ,die ich nicht persönlich nehmen muss, hinbringen zu Gott. .Gott hat sich anscheinend geöffnet im“ Du“damit wir unsere Schwachheiten ans Licht bringen dürfen.
Wenn man bedenkt dass gerade die Schlange im Pharisäer und Schriftgelehrten,auch bei Judas Iskariot . eine „Höflichkeit und verlogenen,übertriebenen Respekt’darstellte?
Jesus hatte sie“ Schlangenbrut ‚genannt.
Das Sie ,kann wie es das Beispiel zeigt auch eine „Falle“sogar ein heuchlerisches Lockmittel sein um an deine böse Absicht zu kommen.
Kann es sein, dass genau zu Pfingsten für die Apostel und Nachfolger Christi das innige Du zu Gott und den Geschwistern durch den hl.Geist gewirkt und er eunert wurde?
Kann es sein dass Gott in dieser „Du“Liebesnähe auch etwas ausdrücken möchte was Gott benützen möchte ?Dass dort die geschwisterliche Vertrautheit begonnen hat und im Du wie auch immer der wahre Charakter wie es sich bereits beim Lieblingsjünger Jesus oder eben bei Judas zeigte ,offenbaren kann?
Gingen die Nachfolger Christi eben genau durch diese Beschimpfungen und Steinigungen hindurch?
Gott hatte einen grundlegenden Plan mit dem‘ Du‘
Dieses „Du’hat eine besondere Bedeutung weil es von Gott stammt ,es ist verbundlich es ist anscheinend eine Einladung des hl.Geistes die viel tiefere biblische Hintergründe hat als sich so auf das Erste zeigt.
Für die Nachfolger Christi in der Gemeinschaft hat es zu Gott hin und untereinander
eine verbindliche, wie verbindene zusammenhaltende und starke Kraft ein Band,ein Bündniss die es in der Geschwisterlichkeit braucht um nach Pfingsten miteinander zu beten,hinauszugehen und gemeinsam das Evangelium nach Gottes Willen zu den Menscben zu bringen
Es braucht aus meiner Sicht eine starke Verbindung im Du,hin zu den Geschwistern und letztendlich zu Gott.Ein Du ,dass viel mehr ist als ein kultureller. Einfluss.Ein Du, durch dass der hl.Geist eine Versammlung bildet ,die gemeinsam hinausgeht um die Fische zu fangen,die der Herr schon vor all der Zeit ,im Buch des Lebens verzeichnet hat .
Lieber Herr Bischof ,ich glaube dass dieses ganz besondere „Du“durch den hl.Geist als verbindliche Herzenshaltung geschenkt ist,dem Dienst entspricht und wie die Fusswaschung von inniger Liebe zeugt ,Liebe die über alles traditionelle und kulturelle hinaus einen Auftrag in Christus hat.Sich bewust geworden ist dass gerade die Erniedrigungen
ein typisches Zeugnis für das Apostel bzw.Jüngeramt sind.
Sie tragen ein geheiligtes Sehnen im Herzen ,dass viele Menschen vom Wirken Gottes erfasst werden dieses Sehnen um die Errettung der Menschen hat Gott auch in mein Herz gelegt und ist wohl die Antwort auf die empfangene Liebe Christi.
Dieses Sehnen tragen doch mitlerweile
einige Geschwister im Herzen.
Es drângt uns hinauszugehen,im stsrken Du ,bereitet auch für Christus zur Ehre ded Vaters,Beschimpfungen hinzunehmen und sein ganzes Ich hinzugeben in die Verletz barkeit ,ohne die Nachfolge nicht möglich ist.
Würden Sie fem Ruf zustimmen
im Auftrag des hl.Geistes alle die ehrlich und ohne Vorbehalt ,das Sehnen Christus zu dienen verspüren ,,zur Gebetsversammlung zusammen zu rufen, um im Gebet zum Auferstandenen hoffnungsvoll zu etwarten was unser hl.Gott zu seiner Ehre und Errettung der Menschen
vorbereitet hat.?
Ein starkes ,krafterfülltes „Du“in der Versammlung
ist es wohl ,was unser schwaches,kraftloses „Ich“besiegt.
Mit Gottes Segen!
GW
Ein geheiligstes“ Du“als innige Herzenshaltung und Ausdruck großer und echter Wertschâtzung
..das unsere wertschätzende Liebeshaltung in Christus von der Herzenshaltung der Welt klar und deutlich unterscheidet.
Ein Inneres ,suchendes Du das den Weg hin zu Gott und dem Bruder gefunden hat!
Im Pfingsterlebnis schenkt sich jedenfalls Gott im_“ Du“ selbst in die Herzen der Menschen,eine Wandlung von der Kindschaft,die durch die hl.Taufe gewirktwird, in das Erwachsensein,wo es auch um Verantwortung und Auftrag geht,der dann durch den hl.Geist gewirkt wird.
Die hl Taufe wird durch einen menschlichen Mittler, wie es bei Johannes dem Tâufer zeugt,gewirkt
.Der hl Geist kam in der Versammlung ,im Blick auf Christus hin,durch die Anbetung, unerwartet überraschend ,er kam durch den Mittler Jesus Christus und machte , Eins mit Gott.
Diese Beziehung musste täglich gepflegt werden auch unser Herr vertiefte sich nächtelang im Gebet zum Vater.
.Wiedergeburt in Christus einmalig und muss doch ,täglich erneuert, wieder gefûllt werden, an der Quelle des Lebens vorm Allerheiligsten Der Geist Gottes ,ein nie erlöschendes Feuer und verzerren zur Liebe Gottes hin und zu seinem Auftrag .Ein Mensch der plötzlich für den Herrn leben möchte ,weil er erfasst wurde vom Feuer der ewigen Liebe.Ein Mensch der ins alte Leben nicht mehr zurück kann ,in die Sinnlosigkeit für sich selbst zu leben Eine innewohnende Kraft ,ein Drängen Gottes Willen zu leben und zu tun. Der Ewige Gott ,der nie ausgeschöpft ist .,dieses erfüllt werden von einer Fülle ist ,die nie zuende sein kann. Der Gläubige erfährt dann plötzlich was im Herzen ,was zuvor nie da war.Gott ist nicht mehr da da draußen ,sondern da Innen.Der Gläubige Mensch ist nicht mehr überschattet wie es bei der hl.Firmung geschieht oder bei Maria Empfängnis ,wo es noch einen menschlichen oder übersinnlichen Mittler /Engel braucht.Der Gläubige ist im Herzen durchströmt und in diesem Fall ist Jesus Christus selbst der Mittler und niemand mehr steht dazwischen .Christus selbst ist die Brücke er selbst ist dem Gläubigen zum Tor des Lebens geworden.Der Gläubige steht in einer Liebesbeziehung zu Gott und den Geschwistern im Herrn. „Niemand kommt zum Vater denn durch mich“
Mögen wir uns versammeln im Herrn ,und eilen wir nicht selbstgemachten ,herbeigerufenen Dingen,Illusionen wie geistlichen Verführungen und Täuschungen nach dann wird der hl.Geist ,plötzlich und unerwartet,wahrhaft in die Herzen all Jener kommen die ein Sehnen nach Christus im Herzen haben.Dieses Sehnen nach Christus ist bereits ein Geschenk Gottes. der in uns und durch uns leben möchte .
Lasset uns anbeten in der Gnade des Herrn!
Zum Schluss darf ich bitte einfach sagen :Gott wirkt durch sein ,von uns hinausgetragenes Wort,nicht wir sind es die Wirken sondern der hl.Geist durch das hl Wort.
Alles was nicht von Gottes Wort getragen ist,ist auf Sand gebaut.
Christus selbst ist das Wort und der Fels auf den wir bauen sollten.SeinWirken durch das hl.
Wort baut Kirche .Haben die Versammelten das Wort Gottes im Herzen empfangen,um es hinauszutragen und es als Frucht des hl.Geistes aus ihrem Munde wirkte?!
Gebet“Herr Jesus Christus ,bitte sende Dein Wort in unsere Herzen“
Gottes Wort ist der hl.Geist, es erfüllte die Herzen und dann gingen Sie hinaus um Gottes Eort zu verkünden.
10 Jahre habe ich darüber nachgedacht ,jetzt ist mir diese Wahrheit geschenkt.
Ich preise Gottes hl Namen.
Möge sein Wort unter uns wohnen!
Ja,das ist die „Einheitssprache“der Apostel und Nachfolger Christi.
Gottes hl Wort ich liebe es aus ganzem Herzen.Gottes lebendiges Wort,zu Pfingsten geschah das Wunder das es kein toter Buchstabe ist, es wurde vom rationalen Wissen zum krafterfüllten Geschenk im Herzen.’Gott sprach !!es werde Licht“ Der Stall von Betlehem ,die dunklen Herzen werden durch das fleischgewordene Wort erhellt“Adam und Eva haben dad Wort des Hetrn verlassen und sind der Stimme des Bösen gefolgt.Der Gehorsam zu Gottes Wort schliest den Zutritt zum Tor des Lebens auf.
Mögen wir uns versammeln in der hl.Wahrheit dann wohnt Gott mitten unter uns.
„Ich bin der WEG die WAHRHEIT und das Leben.
Drei Stufen auf dem Weg des Lebens.
Das Wort Gottes ist der Fels auf dem Kirche Ehe Familie usw.gebaut sein möge,alles andere ist auf Sand gebaut und hat keinen Bestand.
Gottes Wort ist das Fundament auf dem das Haus festen Halt hat.
Amen
Gottes Wort ist der“Kanal“durch den Gott wirkt!
Durch das Wort Gottes,durch das Evangelium wirkt Gottes hl.Kraft.
Wir sollten es Tag und Nacht im Herzen tragen ,wie Maria das fleischgewordene hl.Wort getragen hat. Gott wird wirksam durch sein Wort wir sind nur die „Träger“des „alten und neuen Testaments.
Sehr geehrte Frau Wasserfaller, danke für Ihre vielen Kommentare, die von echtem Glauben durchdrungen sind. Ihnen geht gewissermaßen der Mund über, wovon das Herz voll ist. Und das ist gut. Ich möchte aber auch darauf hinweisen, dass der Sinn einer solchen Kommentarfunktion auf einem Blog nicht der ist, eine Vielzahl von persönlichen Glaubensbekenntnissen nacheinander abzugeben. Und wenn Sie z.B. oben am 17. Mai nach dem 6. Statement mit „Zum Schluss“ beginnen und anschließend noch 5 mal nachlegen, dann lädt das vermutlich kaum mehr zum Lesen ein, auch nicht die „Kommentare“ auf einen anderen Beitrag, wo Sie mehrmals nur noch Schriftstellen auflisten. Und all das lädt – ehrlich gesagt – auch nicht zu einer Antwort durch andere ein. Eine Kommentarfunktion ist aus meiner Sicht dazu da, wirklich zu kommentieren, ggf. nachzufragen, zu diskutieren und zur Diskussion einzuladen – und eher weniger, um immer neu sehr umfangreiche persönliche Glaubensbekenntnisse abzugeben. Das darf auch mal sein, aber das Maß macht es. Beste Grüße, nichts für ungut und viel Segen für Ihren persönlichen Weg. SO
Lieber Herr Bischof,ich achte Sie und Ihr Anliegen .
Die Schriftstellen sind Anregungen zum Nachdenken und Herausforderungen zum Glauben .offensichtlich anders erkannt.
Es geht um Wahrheit. aus der hl Schrift,und gar nicht um Persönliches. Ist es nicht viel mehr als Diskussion?
Ich danke Gott und Ihnen aus ganzem Herzen ,Er hat durch das Viele ,doch in so manchen Herzen gewirkt .
Die Kirche zerbricht,meine Beiträge waren dazu ein Liebeswerk der Antwort.
Ich bitte Gott dass Sie es verstehen werden,und dann bitte lieber Herr Bischof ,melden Sie sich gerne bei mir.
Wenn die Zeit gekommen ist,in der Erwartung Christi ,eine Pilgerstätte des Herrn zu bauen. Bis zu dieser Zeit bete ich innig für das Anliegen Christi .
Nichts für ungut es gibt viele Menschen die in der katholischen Kirche ein zuhause finden würden ,vor allem unter ihrer Führung im hl.Geist.Sie finden es nicht ,und darum treten sie aus.Sie suchen Jesus und wollen mit ihm gehen.Es gibt solche Christen,die Gott allein ehren wollen.Warum gibt die Kirche jenen keinen Platz?Warum müssen sie abwandern in andere Kreise.Diese Christen blicken traurig auf eine Gemeinschaft in der gewisse biblische Wahrheiten keinen Platz haben.Es sind viele und dieser Schatz geht der katholischen Gemeinde verloren und das ist für die Kirche ein trauriger Verlust,und für jene die Christus wieder hineintragen
Seien Sie lieber Herr Bischof von Herzen gesegnet!
Danke nochmal für Alles