„Wenn die Auferstehung wahr ist, ist sie unendlich wichtig“

Mit einem festlichen Pontifikalgottesdienst feierte Bischof Stefan zusammen mit vielen Gläubigen im Passauer Stephansdom die Auferstehung Jesu Christi in der Osternacht. Zu Beginn seiner Predigt ging Bischof Oster auf einen Slogan aus seiner Jugenzeit „Jesus ja, Kirche nein“ ein, dieser drückte den damaligen Zeitgeist aus, in dem die Kirche „also der Laden hier, die Institution“ alles irgendwie von gestern sei. „Jesus ist gut, mit dem können wir was anfangen, dem folgen wir.“

Eine aktuelle Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung habe jedoch gezeigt, dass dieser Slogan in keinster Weise stimme, vielleicht auch noch nie gestimmt habe, denn die meisten Menschen die sich von der Kirche entfernen und sie verlassen, suchen in der Regel keine andere religöse Betätigung. Aus diesem Grund sei der simple Slogan keine schlechte Botschaft für die Kirche, so der Bischof. „Das heißt nämlich, den, den wir heute feiern, dem kommen wir nicht nahe ohne eine gläubige Gemeinschaft, die ihn kennt, die ihn feiert, die zu ihm betet, die mit ihm gehen will. Und der Name für eine solche Gemeinschaft heißt Kirche. Kirche ist zuerst die Gemeinschaft derer, in deren Mitte Gott gegenwärtig ist.“

„Kirche ist zuerst die Gemeinschaft derer, in deren Mitte Gott gegenwärtig ist.“

Wenn es jedoch wahr sei, dass der für uns gestorbene Jesus auferstanden sei, so Bischof Stefan, dann beanspruche dieser das Zentrum unseres Universums und unseres eigenen Lebens zu sein. Der Bischof endet seine Predigt mit den Worten: „Wenn Jesus auferstanden ist, wenn es wahr ist, dann ist es unendlich wichtig für unsere, unser aller Perspektive auf unser Leben, auf unser Miteinander, auch auf unser Sterben, weil er lebt. Jesus lebt. Halleluja.“

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