Gemeinschaft, Vergebung, Auferstehung und ewiges Leben – Credo 11.

Im letzten Teil des Credos bekennen wir: „Ich glaube … Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.“ So endet unser Glaubensbekenntnis.

Nach all den Bekenntnissen über Gott, das Leben Jesu und die Kirche scheinen diese Bekenntnisse nochmal viele der „typisch katholischen“ Themen anzusprechen. Gleich der erste Satz nennt die Gemeinschaft der Heiligen. Sind aber die Heiligen denn nicht schon alle tot? Wie stellen wir uns eine solche Gemeinschaft vor? Und warum haben Heilige einen so wichtigen Stellenwert, dass wir sie im Glaubensbekenntnis nennen?

Jesus kam zur Vergebung der Sünden in die Welt, um uns nach Hause zum Vater zu holen. Denn Sünde trennt uns vom Vater. Um zu verstehen, was die Vergebung der Sünden bedeutet, ist es wichtig, sich erst einmal zu fragen, was Sünde ist. Nur die schlechte Tat? Oder könnte Sünde auch noch mehr sein? Und was ist demnach mit der Vergebung der Sünden gemeint?

Zum zweiten Mal im Credo sprechen wir von der Auferstehung: Beim ersten Mal bekennen wir die Auferstehung Jesu, dieses Mal die Auferstehung der Toten. Bedeutet das, dass wir wie Jesus auferstehen? Und wann wird diese Auferstehung sein?

Und das ewige Leben. So endet das letzte Bekenntnis im Credo und kündigt eine neue Hoffnung an. Die Hoffnung auf das ewige Leben beim Vater in der Ewigkeit. Doch in der Ewigkeit, wird es uns da nicht langweilig? Und was stelle ich mir unter dem ewigen Leben im Himmel vor? Darüber spricht Bischof Stefan Oster im elften Video über das Credo.

Das gesamte Video ab sofort auf YouTube oder auf Spotify zum Nachhören.

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Wer mehr zum Thema „Credo“ erfahren möchte, kann hier die erste, die zweite,  drittevierte, fünfte, sechste, siebteachtneunte und zehnte Folge hören. Und noch einen kleinen Tipp: Über das Credo hat Bischof Stefan bereits ein Buch geschrieben, in dem er das Glaubensbekenntnis ausführlich und gut verständlich erklärt. Dieses ist im Domladen erhältlich.